RVDU

Veröffentlicht: März 2023

Die komplette Neuwahl des Vorstands, die Energiewende und diverse Stadtteilfragen standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung 2023.

Die RVDU-Vorsitzende Luzia Busemann begrüßte in der Turnhalle des TuS Nord 42 Mitglieder und 7 Gäste, darunter den Ratsherren Peter Rasp (SPD) und die neue Leiterin der Bezirksverwaltungsstelle 6, Luisa Krechel.

Anfangs erhoben sich alle Anwesenden zum Andenken an die verstorbenen Mitglieder Ernst Hild, Alfred Klemm und Hubert Zerhusen. Gewürdigt wurde auch das große Stadtteil-Engagement des früheren Leiters der Bezirksverwaltungsstelle 6, Rolf Hagelüken, der nach schwerer Krankheit im Februar im Alter von 57 Jahren verstorben ist.

Bei der Neubesetzung des Vorstandes gab es einige Veränderungen. Sie versprechen einerseits Kontinuität, andererseits aber auch neue Impulse für die Arbeit des RVDU.

Weitere Details zur Jahreshauptversammlung hier im Protokoll

 Vorstand

Das Foto zeigt den neu gewählten Vorstand (von links): Manfred Busemann (1. Schriftführer), Michael Schiefke (Beisitzer), Annette Kämpfer (1. Kassiererin), Joachim Wohland (2.Vorsitzender), Luzia Busemann (1. Vorsitzende), Stefan Ebling (Beisitzer), Julia Wohland (2. Kassiererin), Björn Bähren (Beisitzer), Karin Unger (2. Schriftführerin). In Abwesenheit wiedergewählt wurden die Beisitzer Manfred Hövel und Andreas Weyl.

 

Nach 30 Jahren Abschied aus dem Vorstand

Verabschiedet wurde nach 30 Jahren Vorstandsarbeit RVDU-Ehrenmitglied  Christa Stichel. Anfangs  ging sie als Kassiererin noch von Haus zu Haus und sammelte die Mitgliedsbeiträge ein. Ab 2000 führte sie als 2. Vorsitzende gemeinsam mit dem inzwischen verstorbenen 1. Vorsitzenden Peter Grümmer den Verein. Als dieser abtrat, rückte sie für ihn für zwei Jahre in dieses Amt nach.

Nach der Wahl von Luzia Busemann 2016 wurde sie wieder 2. Vorsitzende bis sie 2021 auf eigenen Wunsch den geschäftsführenden Vorstand verließ. Danach wurde sie zum Ehrenmitglied ernannt. Luzia Busemann in ihrer Dankesrede: „Du bliebst dem Vorstand bis heute als Beisitzerin treu und fungiertest weiter als unsere Blumenfee für Ehejubiläen und besondere Geburtstage und trugst zuverlässig RVDU-Post aus.“

So bleibe dem gesamten Vorstand nur, Christa Stichel „Dank zu sagen, großen Dank“ für ihre Verbundenheit mit den Unterrathern und für das unermüdliche Engagement für den RVDU: „Wir wünschen dir für die Zukunft alles, alles Gute – wir werden einander sicher verbunden bleiben!“  

Christa

Ein Blumenstrauß für Christa Stichel – überreicht von der 1. Vorsitzenden Luzia Busemann und dem 2. Vorsitzenden Joachim Wohland

 

 

 

 

 

Energiesparen fängt im Keller an

Das Thema Energiewende ist allgegenwärtig. Demonstrationen, Aktivisten, die sich am Boden festkleben, Russlands zugedrehter Gashahn oder Sparaufrufe und Energiepreisbremsen der Bundesregierung – was ist zu tun?

PotratzStefan Potratz (auf dem Foto links), der für unseren Kehrbezirk bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger, und sein Mitarbeiter Florian Meyer  gaben bei einer Powerpoint-Präsentation auf der Jahreshauptversammlung spannende Informationen und wichtige Tipps.

So wissen die beiden Schornsteinfeger aus vielen Einsätzen und Messungen vor Ort, dass manchmal schon viel Energie im Keller vergeudet wird. So lassen Hausbesitzer die Fenster offen, damit die Heizung „Luft“ bekommt, haben aber die Rohre nicht gedämmt. Die kalte Winterluft schluckt dann jede Menge Wärme. Andere haben zwar moderne Heizungsanlagen, aber die Steuerung ist falsch eingestellt oder die Umwälzpumpen entpuppen sich als Energiefresser. Viele Anlagen seien inzwischen aber auch optimal eingestellt und gedämmt.

Potratz und Meyer machten deutlich, dass der Schornsteinfegermeister unter anderem auch als  Gebäude-Energieberater seine Dienste anbietet. Er beantwortet Fragen etwa zur EnSimiMaV (Energieversorgungssicherungs- Maßnahmen Verordnung), zur Heizungsregelung- und Hydraulik, zu Pumpen und Rohrleitungsdämmung etwa in unbeheizten Räumen. Gerne dürfe man sie auch bei den offiziellen Einsätzen als Bezirksschornsteinfeger auf das Thema ansprechen und nach Kosten fragen.

Beide nahmen Stellung zum aktuell heiß diskutierten Gasheizungsverbot oder der „Wunderwaffe Wärmepumpe“. Beeindruckend ein Schaubild über die Energieverluste des Hauses: Wände Fenster und Dach bringen es hier zusammen allein auf 55 Prozent und mehr. Energie fließt auch über den Schornstein und sogar in den Boden ab. Hier stecke in der Gebäudesanierung ein wichtiges Spar-Potenzial.

Fazit des Vortrags: „Die meiste Energie spart man, indem sie nicht verbraucht wird.“

Potratz empfahl sich in diesem Zusammenhang als ein fachkundiger Berater. Weitere Details, sein Dienstleistungsangebot und Kontaktdaten auf der Website https://www.schornsteinfeger-potratz.de

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